
Inclusive City
Jahr 2016 |
INHALT
Auf dem Weg zur Inclusive City Die Neueinschätzung von Mobilität und Diversität rückt die europäische Stadt und ihre Inklusionsfähigkeit in den Mittelpunkt Eine systematische Würdigung der Stadtgesellschaft steht erst am Anfang Mobilität und Diversität werden in der Stadtgesellschaft kontexttypisch verarbeitet Zur weiteren DebatteLiteraturStadtgesellschaft als Organisationskontext des urbanen“Seeing Inclusion and the Right to the City”Toyen, OsloSummaryReferencesPolitik zwischen Polizei und PostPolitik: Überlegungen zu‚urbanen Pionieren' einer politisierten Stadt am Beispiel von Berlin Kreative Stadt, soziale Stadt, Bürgerstadt: Dispositive des Regierens von BerlinKreative StadtSoziale StadtBürgerstadtDie Notwendigkeit einer Re-Politisierung der gegenwärtigen Stadt Polizei, Politik und Postpolitik Die Politisierung der Stadt durch‚acts of citizenhips' Die Vorstellung einer Umkehrung der gegenwärtigen SituationLiteraturAmbivalente Sichtbarkeitspolitiken in der vielfältigen Stadt Verstecke verlassen? Sichtbarkeitspolitiken in queeren Kämpfen:„perverse parades of genderfucking“ Queere Kritik an Sichtbarkeitsrhetoriken Ambivalente Sichtbarkeitspolitiken: die Perspektive der Norm Marginalisierung, Sichtbarkeit und gesellschaftliche VeränderungenLiteraturUrbaner Raum – ein lebendes SystemDie intersektionelle Stadt. Geschlecht, Migration und Milieu als Achsen der Ungleichheit einer Stadt Theoretische Zugänge Analysestrategie und Umgang mit Kategorien Erhebung und Stichprobe ErgebnisseWem „gehört“ welcher Teil der Stadt?Zur Bedeutung von ‚Umgebung'?Urbaner Raum als Manifestation der Vergesellschaftung von Individuen? FazitLiteraturVom methodologischen Kosmopolitismus zum methodologischen Lokalismus Konzepte zum Umgang mit Andersartigkeit Vom empirisch-realen Nationalismus zum empirischrealen Kosmopolitismus Vom methodologischen Nationalismus zum methodologischen Kosmopolitismus Das Problem: Empirisch-realer Lokalismus Zwei empirische Anekdoten Eine theoretische Grundlage Vom methodologischen Kosmopolitismus zum methodologischen Lokalismus Fazit und DiskussionLiteraturDas Gerede um Migration und Integration Einleitung Migranten-„Fälle“, Anekdoten, räumliche Ebenen Multitude: Die neuen Gastarbeiter Intoleranz: Neue Armut Ausnahme: Tod und Lager an den Rändern Mord: Tod in der Mitte SchlussLiteratur‚Heimat' und Remigration – eine kritische Betrachtung am Beispiel der Migrationsroute Ecuador-SpanienEcuador Der gesellschaftspolitische Umgang mit migrationsspezifischer Mobilität Fallbeispiel zur Migrationsroute: Ecuador-Spanien-Ecuador Migrationspolitische Rahmung: Spanien-Ecuador Hybride Zugehörigkeitskonstruktionen Schlussfolgerungen Was bedeuten die vorgestellten Beispiele für die aktuelle Migrationsforschung und die Gesellschaft als Inclusive City?LiteraturVielfalt und Mobilität als Ausgangspunkte zivilgesellschaftlicher SelbstregulierungUrban Governance und „e-Participation“? Innovative Politik in der medialisierten Stadt Wissensrevolution und Stadt Mediale Urbanität Politisierung des Lokalen Governance in der„Media City“ Politische InnovationLiteraturTransnationale Bezüge im Alltag Transnationalisierung und Mobilität Biographien als transnationale Orte bzw. Artikulationen Herausforderungen transnationaler Beziehungen im Alltag Abschließende BemerkungenLiteraturRecht auf Stadt und symbolische Ordnung: Gezi-Park-Protest in Istanbul Recht auf Stadt und symbolische Ordnung im Gezi-Geist Großprojekt- und Profitorientierte Stadtplanung in einer Global City Der Traum der Herrschenden: Symbolische Allmacht und „irre“ Projekte Traum der Beherrschten: Inklusion und Emanzipation FazitLiteraturVon der Dynamik einer neuen WirklichkeitBalkanmeile versus Ottakringer Straße. Von urbanen Aushandlungsprozessen in einer Wiener Geschäftsstraße Einleitung Mediale Stigmatisierung Temporäre Intervention:„Reisebüro Ottakringer Straße“ Baulich-räumliche Intervention –„Begegnungszone“ Bürgerinnen und Bürger machen Straße Fazit: Reisebüro Ottakringer Straße – eine inklusive urbane Strategie für ein stigmatisiertes StadtviertelLiteraturDer Hamburger„Staatsvertrag“ mit islamischen Verbänden als Beitrag zur Inclusive City? Eine ethnographische Annäherung Eckpunkte und Entstehungskontext des Hamburger „Staatsvertrages“Entstehungskontext Der„Staatsvertrag“ im kommunalen DiskursNarration und UrbanitätUrsprung und ReichweiteGrenzmarkierungen und Zugehörigkeiten Der„Staatsvertrag“ – ein Mittel zur Beteiligung der Vielen?LiteraturDer Staatskirchenvertrag zwischen Hamburg und den Islamgemeinschaften aus inklusionstheoretischer Perspektive – eine alternative Sichtweise Zur Fragestellung Warum der Islam zunächst exkludiert blieb Warum man es nicht bei der Exklusion belässt, sondern zur Integration auffordert Auf der Suche nach einem neuen Arrangement mit dem IslamLiteraturFremdsprachige Senioren: ein Mosaikstein in der städtischen Vielfalt Einführung Stadtgesellschaft und demographischer Wandel Fremdsprachige Senioren in der Stadtgesellschaft Eine Generationenlagerung Kulturelles und soziales Kapital der Senioren Diaspora-Netzwerke Fremdsprachige Senioren und digitale Medien ZusammenfassungLiteraturÜber die Schwierigkeiten die Stadtgesellschaft inklusiv„Das schwarze Land zur Heimat machen“: Die Debatte um Zuwanderung und Zugehörigkeit im Ruhrgebiet in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts Wahrnehmungen des Ruhrgebiets Wahrnehmungen von Identität Das Ruhrgebiet als Heimat? Eine Diskussion zur Zeit der Weimarer Republik Die Region als Schnittpunkt politischer, wirtschaftlicher und sozialer Krisenlinien Ein Blick auf„Heimatsfremde“? Die Frage der Zugehörigkeit inmitten von Krise und BesorgnisdiskursLiteratur„Wir haben ein Recht stolz zu sein.“ Die Emanzipationsbewegung der Roma und Sinti in der Bundesrepublik Deutschland, 1950–1983 Emanzipation und Widerstand Strategien der Sichtbarmachung 1950–1971 Erinnerungskulturelle Semantiken 1972–1978 Wendejahr 1979 Menschrechtliche Semantiken 1979–1983 Transformatorische DemokratieLiteraturInclusive-City und schulische Bildungssettings rund um die Einwanderungsbewegung aus Südosteuropa Inclusive und Exclusive Cities Urbane und bildungsbezogene Governanceprozesse Schulische BildungssettingsInstitutionelle RoutinenAlltägliche Migrationsrouten und -routinenAnkunftsroutinenSprechroutinen Ein College in Leicester/UK Abschließende Hinweise für die Inclusive-City-DebatteLiteraturEin modernisierter Rassismus als Wegbereiter eines urbanen Antiziganismus Worum es geht Warum Rassismus und Antiziganismus der Logik von Stadtgesellschaften widersprechen Worin die entscheidenden Merkmale einer„Logik des urbanen Zusammenlebens“ bestehen Wie sich der Rassismus Zugang zur Stadtgesellschaft verschafft Wie mit der Modernisierung des Rassismus ein effektiver Zugang zur Stadtgesellschaft ermöglicht wird Wie es der Rassismus geschafft hat, seine Ideologeme auf zeitgemäße Ethnisierungsstrategien umzustellen Wie in urbanen Systemen alte, rassistisch ausgerichtete kommunale Routinen revitalisiert werden „Armutszuwanderung“ aus Südosteuropa: Wie es über eine rassistische Revitalisierung kommunalen Denkens und Handelns zu einem neuen urbanen Antiziganismus kommt Wie in kommunalen Routinen auf antiziganistische Deutungsmuster zurückgegriffen wird Wie die eigentlich auf Zweckrationalität angelegten kommunalen Routinen gezielt unterlaufen werdenLiteraturAbschließende BetrachtungenDie Zukunft der Stadtgesellschaft als Inclusive City Zu den Schwierigkeiten, die Stadtgesellschaft als eigenständiges Gesellschaftsformat zu würdigen Zur Eigenlogik der Stadtgesellschaft als ein formalisiertes, lebendes System Die Folgen einer pragmatischen Einstellung der Praxis für das Zusammenleben Die Grammatik urbanen Zusammenlebens als Ausdruck der‚Eigenlogik' einer Stadtgesellschaft Zur Leistungsfähigkeit der Stadtgesellschaft angesichts der aktuellen EntwicklungLiteratur