WARUM HABEN MANCHE MENSCHEN SOMMERSPROSSEN?
Der eine findet sie niedlich, der andere würde sie gern loswerden:
Sommersprossen. Man findet sie auf der Nase, im Gesicht, auf den Armen oder den Schultern - eben überall da, wo die Haut der Sonne ausgesetzt wird. Normalerweise reagiert die Haut bei Sonneneinstrahlung mit einheitlicher Bräunung. Bei hellhäutigen Menschen mit blonden oder rötlichen Haaren verteilen sich die Farbpigmente unter der Haut vielfach jedoch nicht gleichmäßig, sondern in Flecken. Zum Winter verblassen die Sommersprossen meist wieder, nur wenige Menschen schmücken sie das ganze Jahr über.
WO IST DIE SONNE IN DER NACHT?
Denkt man an den Lauf der Sonne, hat man den Eindruck, dass sie sich am
Himmel bewegt. Doch sie bleibt fest an ihrem Platz im Weltall. Dagegen dreht sich die Erde - und das gleich doppelt. Sie dreht sich um die Sonne und braucht dafür ein Jahr. Gleichzeitig dreht sie sich um sich selbst und braucht dafür einen Tag. Eine Hälfte der Erdkugel wird dabei immer von der Sonne angestrahlt. Dort ist Tag, während auf der dunklen Rückseite Nacht ist. Dann ist die Sonne für uns zwar nicht zu sehen, aber jeder kann sicher sein, dass sie wenige Stunden später wieder am Himmel erscheint.
BEKOMMEN DUNKELHÄUTIGE MENSCHEN AUCH SONNENBRAND?
Die Hautfarbe eines Menschen hängt davon ab, wie viele Farbstoffe oder Pigmente in der Haut enthalten sind. So haben hellhäutige Menschen im Gegensatz zu dunkelhäutigen weniger Melanin und daher helle Haut. Melanin wirkt wie ein natürlicher Sonnenschutz. Wenn wir uns in die Sonne legen, produziert die Haut mehr Melanin und sie wird braun. Sind die Menschen ständiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt, haben sie von Natur aus eine dunkle Haut. Ihre Hautfarbe schützt sie vor der gefährlichen Sonnenstrahlung und sie bekommen fast nie einen Sonnenbrand.