WIESO SPRITZEN WALE FONTÄNEN IN DIE LUFT?

ale sind keine Fische. Sie sind Säugetiere, die im Wasser leben. Daher atmen sie nicht wie die Fische durch Kiemen, sondern genauso wie wir die Menschen durch die Lunge. Zwar können manche Arten bis zu einer Stunde unter Wasser bleiben, zum Luftholen müssen die Wale aber wieder an die Oberfläche auftauchen. Beim explosionsartigen Ausatmen aus dem Nasenloch oben auf dem Kopf steigt der Wasserdampf aus der Atemluft meterhoch empor. Die Atemfontäne wird Blas genannt und unterscheidet sich von Walart zu Walart.

KÖNNEN RUDERER EINEN WASSERSKIFAHRER ZIEHEN?

er auf Wasserskiern über das Wasser flitzen möchte, braucht dazu eine gewisse Geschwindigkeit, um nicht unterzugehen. Deshalb müssen Wasserskifahrer von schnellen Booten oder einer Seilbahn gezogen werden. Es geht aber auch mit reiner Muskelkraft: So kann ein mit acht Profi-Ruderem besetztes Boot eine Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern erreichen. Das ist schnell genug, um einen Wasserskifahrer zu ziehen.

WIE ENTSTEHEN DIE WELLEN IM MEER?

Die Oberfläche des Meeres wird Meeresspiegel genannt, doch spiegelglatt ist es dort nie. Der Wind sorgt für Wellen. Er pustet auf das Wasser und bringt es so in Bewegung. Mal sind Wellen klein, mal sind sie groß. Das hängt davon ab, wie stark der Wind bläst und wie tief das Wasser ist.

Kommt eine Welle an den Strand, wird sie so stark gebremst, dass sie in sich zusammenbricht. Wo und wann genau das passiert, lässt sich nicht sagen. Deshalb macht es Spaß, am Strand entlangzulaufen und darauf zu achten, trockene Füße zu behalten.

WIE WEIT KANN MAN IN DEN WELTRAUM SEHEN?

• _ * er in den Nachthimmel schaut, sieht unendlich viele Sterne. Schon bevor yj das Fernrohr erfunden wurde, hatten die Menschen die Sternbilder und die nächstliegenden Planeten ausgemacht. Sogar die 2,5 Millionen Lichtjahre entfernte Andromeda-Galaxie ist mit bloßem Auge noch zu erkennen. Fernrohre oder Teleskope gibt es seit rund 400 Jahren. Seitdem sind sie immer stärker geworden. Der bisher weiteste Blick wurde im Jahr 2004 ins Weltall geworfen. Dabei wurde eine Galaxie entdeckt, die über 13 Milliarden Lichtjahre entfernt ist.

 
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