WARUM HABEN HUNDE EINE FEUCHTE nase ?
Hunde orientieren sich nicht wie Menschen in erster Linie mithilfe der Augen, sondern mit der Nase. Das klappt nur, weil ihr Geruchssinn sehr viel besser ist als der menschliche. Damit sie jedoch gut riechen können, muss ihre Nase immer kalt und feucht sein.
Wenn Menschen im Winter eine feuchte und kalte Nase haben, dann haben sie Schnupfen und riechen nichts. Bei Hunden ist das ganz anders. Durch die Feuchtigkeit wird die Nase gesäubert, nur so funktioniert sie gut. Und weil die Feuchtigkeit ständig verdunstet, fühlt sich die Hundenase kalt an.
WIE VIELE BEINE HAT EIN HUNDERTFÜSSER ?
Das kommt ganz darauf an, ob es sich um Steinläufer oder um Erdläufer handelt. Der Steinläufer ist der häufigste Hundertfüßer. Allerdings macht er diesem Namen keine allzu große Ehre, denn er besitzt gerade einmal 30 Beine. Ganz anders verhält es sich beim Erdläufer. Dieser Hundertfüßer kann 300 und mehl' Beine haben. Er ist schmaler und viel länger als der Steinläufer. Allerdings dauert es eine Weile, bis er all seine Beine in Bewegung gesetzt hat. Bei einem Wettlauf würde der Steinläufer den Erdläufer spielend abhängen. Übrigens haben Tausendfüßer auch keine 1000 Beine. Den Rekord hält eine tropische Art mit knapp 700 Beinen.
WIE VIELE STACHELN HAT EIN IGEL ?

Ein ausgewachsener Igel kann bis zu 16 000 Stacheln auf seinem Rücken haben. Sie sind mehrere Zentimeter lang, beweglich und stecken mit kleinen Verdickungen in der Rückenhaut. Beim Straffen der Haut stellen sie sich senkrecht auf. Die harten, spitzen Stacheln schützen ihn vor feindlichen Angriffen. Bei Gefahr rollt sich der Igel einfach ein und wird zu einer Stachelkugel, die keinen Angriffspunkt mehr bietet. Ein Fuchs holt sich dann nur eine blutige Schnauze.
Wenn die kleinen Igel auf die Welt kommen, scheinen sie noch keine Stacheln zu haben. Bei genauerem Hinsehen allerdings sind einige Dutzend weiße Stacheln zu erkennen, die bereits unter der Rückenhaut verborgen sind. Sie durchbrechen die Haut in den ersten Lebensstunden des Igels.

Übrigens gibt es eine Unterfamilie der Igel, die gar keine Stacheln besitzt. Sie werden auch als Haar- oder Rattenigel bezeichnet und haben weiche, dichte Haare und einen langen Schwanz. Allerdings leben sie heute fast nur noch in Südostasien und auf den Philippinen.