WER HAT DIE SCHRIFT ERFUNDEN ?

Die Entwicklung der Schrift war ein langer Prozess. Deshalb ist es schwer zu sagen, wer die Buchstaben erfunden hat. Verschiedene Schriftarten gab es bereits im Altertum. Schon vor über 5000 Jahren haben die Sumerer, die in Mesopotamien lebten, eine Bilderschrift entwickelt. Einzelne Wörter wurden dabei durch einfache Bilder dargestellt. Auch die Hieroglyphenschrift der Ägypter stammt aus dieser Zeit. Zeichen standen für bestimmte Gegenstände, zum Beispiel für „Krug“. Später standen die Zeichen nur noch für einzelne Laute. Alle frühen Schriften hatten jedoch den Nachteil, dass die Menschen Hunderte verschiedener Zeichen lernen mussten.

Das änderte sich mit den ersten Buchstabenschriften. Um 1200 vor Christus entstand die phönizische Schrift. Sie enthielt nur noch 22 Zeichen für die einzelnen Laute.

Alle Schriften, die in West- und Osteuropa verwendet werden, sind abgeleitet worden von der griechischen Schrift, so auch die lateinischen Schriftzeichen, die wir heute benutzen. Sie sind auch schon sehr alt. Der älteste Fund dieser Schriftzeichen ist eine Inschrift aus dem 6. Jahrhundert vor Christus. Über viele Jahrhunderte hat sich aber auch die lateinische Schrift immer weiter verändert, bis sie so aussah, wie man sie heute kennt.

WOMIT SCHIESST DER SCHÜTZENFISCH ?

Die meisten Fische, die sich von Insekten ernähren, warten in aller Ruhe ab, bis sich ein Insekt auf der Wasseroberfläche niederlässt, und schnappen dann zu. Das dauert dem Schützenfisch zu lange, er wird selbst aktiv. Sein Vorteil ist, dass er hervorragend durch die Wasseroberfläche hindurchsehen kann. Sobald er auf einer Pflanze am Ufer ein geeignetes Insekt entdeckt, schießt er es mit einem gezielten Wasserstrahl ab.

Um dieses Kunststück zu vollfuhren, stellt der Schützenfisch sein Maul steil nach oben, zieht die Kiemen zusammen und presst so Wassertropfen aus dem Mund. Seine Zunge dient ihm als Abschussrampe. Auf diese Weise kann der Schützenfisch Insekten in bis zu 1,5 Meter Entfernung abschießen. Die Wirkung der Wassertropfen ähnelt dabei der von Schrotkugeln. Die Beute fallt ins Wasser und der Schützenfisch schnappt zu.

Schützenfische sind mit den Barschen verwandt. Sie leben in den tropischen Meeren und Flussmündungen von Ostasien.

 
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