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Kultur
Einführung in die Bildhermeneutik
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Jahr 2016
1 Einleitung
1.1 Aufbau und Ziele des Bandes
1.2 Stichwort Hermeneutik
2 Bildhermeneutik Eine Einladung in das Thema
2.1 Der Detektiv als Hermeneutiker? Das Beispiel Sherlock Holmes
2.2 Ermittlungsarbeit und Bildinterpretation: Parallelen und Differenzen
3 Der Gegenstand Das Kunstwerk und seine Vermittlung
3.1 Das Kunstwerk als Gegenstand philosophischer Hermeneutik
3.2 Ästhetische Kommunikation
3.3 Das autonome Kunstwerk
3.3.1 Kunst und Sprache
3.3.2 Das Entstehen des autonomen Kunstwerks
3.3.3 Das ästhetische Urteil
3.3.4 Der ästhetische Blick
3.4 Das Kunstwerk als künstlerischer Text
3.4.1 Zur strukturalen Analyse ästhetischer Objekte
3.4.2 Kunstwerk und Lebenspraxis
3.4.3 Zur Nichtalltäglichkeit des Kunstwerks
3.4.4 Zur Konstitution von Bedeutung in künstlerischen Texten
3.4.5 Zur semantischen Dimension der Syntax in Sprache und Bildern
3.5 Das Verfahren der strukturalen Analyse und Interpretation eines ästhetischen Objekts
Ebene 1: Konstruktion von Lesarten und Paraphrase des künstlerischen Textes
Ebene 2: Explikation des ästhetischen Objekts
Ebene 2.1: Explikation der objektiven Motive des künstlerischen Textes
Ebene 2.2: Explikation der Funktion des künstlerischen Textes hinsichtlich der Reaktionen des Betrachters
Ebene 2.3: Explikation der individualspezifischen Besonderheiten des künstlerischen Textes
Ebene 2.4: Rückgriff auf die intuitive Folie (Lesarten)
Ebene 2.5: Extrapolation der Struktur des künstlerischen Textes auf das gesamte Werk und die Biographie des Künstlers (Strukturgeneralisierung)
Ebene 3: Verallgemeinerung
4 Die Bildanalyse Tipps und Checkliste für die Praxis
4.1 Die Sequenzanalyse in Kurzform
4.2 Grundsätze der Bildbetrachtung
5 Beispielanalyse 1 Emil Schumachers „Großes rotes Bild“ –mit dem Verfahren der Objektiven Hermeneutik analysiert
5.1 Vorbemerkung: Zum Verfahren der Objektiven Hermeneutik
5.2 Analyse und Interpretation:
5.2.1 Lesartenkonstruktion
5.2.2 Paraphrasierung des Bildes
Der obere Rand des Bildes
Das Formelement „Auge“
Formelement „Weißhöhung“
Die schwarze Farbspur
Die roten Farbflächen
Probleme der Paraphrasierung
5.2.3 Explikation der objektiven Motive und die Genese der Struktur
Materielle Aspekte: Format und Malgrund
Materielle Aspekte: Die Arbeitsmittel
Materielle Aspekte: Die Arbeitsweise
Der Aufbau des Bildes
An objektiven Merkmalen ist festzuhalten:
Die roten Farbflächen
Die schwarzen Elemente des Bildes
Die weißen Elemente
Synthese der objektiven Merkmale des „Großen roten Bildes“
Die Faktizität der Farbformen
Die Integration des Zufalls
Semantische Aspekte
5.2.4 Rückgriff auf die „Lesarten“
Lesart 1: Das Bild erinnert an ein zerstörtes Gesicht
Lesart 2: Das Bild zeigt den Blick von oben auf eine Landschaft
Lesart 3: Die schwarzen Bildelemente erinnern an Flüsse, Meere, an Bewegung und Ruhe
Lesart 4: Das Bild erinnert an Feuer, Glut, Wärme, Explosives, Vulkanisches
Lesart 5: Das Bild ist der Ausdruck einer Gefühlslage, es entstand als Abreaktion von Aggressionen oder eines Erlebnisses
Lesart 6: Das Bild bedeutet nichts, zeigt nichts, denn es ist zufällig entstanden
5.2.5 Validierung
5.3 Schlussbemerkung: Das „Große rote Bild“ und die Tradition der Romantik
6 Beispielanalyse 2 Bildanalyse zu Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Saxophon“
6.1 Daten zum Bild
6.2 Mögliche Lesarten des Bildes
6.3 Objektive Merkmale
6.3.1 Motive des Bildes
6.3.2 Merkmale der Struktur
6.3.3 Farbigkeit und Maltechnik
6.4 Kontexte
6.4.1 Das Selbstbildnis – Merkmale einer Gattung
6.4.2 Selbstbildnisse von Zeitgenossen – Neue Sachlichkeit
6.4.3 Selbstbildnisse bei Max Beckmann
„Selbstbildnis im Smoking“
Zwei Selbstbildnisse mit Musikinstrumenten als Motiv
6.4.4 Das Saxophon – Musikinstrument und Bildmotiv
6.4.5 Blume und Vorhang – der inszenierte Narzissmus?
6.4.6 „S-Linie“ – der Einfluss der Gotik
6.4.7 Der Künstler in seiner Zeit – Biographie und Texte
6.5 Zusammenfassende Interpretation
6.5.1 „Selbstbildnis mit Saxophon“ – Bemerkungen zur Deutung
6.5.2 Der Künstler-König – ein neues Bild vom „Artisten“
6.5.3 Ende eines Auftritts – der Abgesang auf die Goldenen Zwanziger
6.5.4 Neues Selbstbewusstsein – Malerei als eigentliches Thema
7 Beispielanalyse 3 Die phänomenologische Methode bei der Bildund Werkbetrachtung am Beispiel von Paul Cézanne und Sigmar Polke
7.1 Ausgangslage
7.2 Abbildungswelten
7.3 Die Kunst im kommunikativen Kontext
7.4 Grundlagen der phänomenologischen Bildund Werkanalyse
7.5 Wege zur Bildanalyse
7.6 Bildund Werkanalysen
7.6.1 Paul Cézanne (19.1.1839 Aix-en-Provence, Frankreich –22. Oktober 1906, Aix-en-Provence): L'Estaque mit roten Dächern, 1883-85
Bildnerische Mittel
Bildnerische Mitteilung
Externe Bedingungen
Resümee
7.6.2 Sigmar Polke(13. Februar 1941 in Oels, Niederschlesien –10. Juni 2010, Köln): Apparat, mit dem eine Kartoffel eine andere umkreisen kann, 1969
Bildnerische Mittel
Bildnerische Mitteilung
Externe Bedingungen
Resümee
7.7 Schluss
8 Bildhermeneutik Zwei alternative Modelle
8.1 Das Verfahren der kunstgeschichtlichen Hermeneutik Oskar Bätschmanns
8.1.1 Ein Beispiel: Nicolas Poussins „Pyramus und Thisbe“
8.1.2 Ikonographische Analyse
8.1.3 Abduktion und Validierung
8.2 Die „Ikonik“ Max Imdahls
8.2.1 Max Imdahls „Ikonik“ – Methode oder Anschauungsform?
8.2.2 Ein Beispiel: Interpretation von Newmans „Who's afraid of …“
8.2.3 Imdahls „Ikonik“: Chancen und Grenzen
9 Hermeneutik der Gegenwartskunst
9.1 Gegenwartskunst als Kunst in Kontexten
9.2 Werke der Gegenwartskunst deuten: Das Sechs-Ebenen-Modell
9.3 Beispielanalyse: Die Installationskunst von Michael Beutler
9.3.1 Objekt: Die Dimensionen der Dinge
9.3.2 Rahmen: Der Stellenwert des Raumes
9.3.3 Wahrnehmung: Der Bezug zum Betrachter
9.3.4 Kunstsystem: Der Stellenwert der kuratorischen Praxis
9.3.5 Interaktion: Die Wirkung der Kunstobjekte
9.3.6 Diskurs: Die Kunst in ihren Bezügen
Literaturverzeichnis
Herausgeber und Autoren
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