Soziale Arbeit und Stadtentwicklung

Jahr 2016

INHALT

EinleitungSoziale Arbeit, Gemeinwesenarbeit und Stadtentwicklung Eine theoriegeschichtliche Spurensuche Settlement-Work und Nachbarschaftsheime Weiterentwicklungen von „Community Organizing“ in den USA Die Rezeption der GWA als „dritte Methode“ Sozialer Arbeit Alltagswende und Neuformulierungen von GWA Gemeinwesenarbeit als Arbeitsprinzip Sozialer Arbeit Von der aktivierend-katalytischen Gemeinwesenarbeit zur stadtteilbezogenen Sozialen Arbeit Von der Stadtteilarbeit zum Quartiersmanagement Quartiersaufbau Das (Fach-)Konzept Sozialraumorientierung Das (Forschungs-)Programm Sozialraumarbeit: sozialraumsensible bzw. reflexive räumliche Haltung FazitLiteraturForschungsperspektivenSoziale Arbeit und Stadtentwicklung aus einer parteilichen Perspektive Ausgangslage Soziale Arbeit und Gemeinwesenarbeit Stadtentwicklung aus Sicht der Sozialen Arbeit Gemeinwesenarbeit und Stadtteilmanagement Parteilichkeit AusblickLiteraturSoziale Arbeit und Stadtentwicklung aus einer intermediären Perspektive Einleitung Essener Modell Quartiermanagement Zur Entwicklung intermediärer Funktionen Sphärenwechsler – Intermediäre als amphibische Wesen Resonanzverstärkung für Bürgeraktivitäten Doppelte Aktivierungsrichtung: Bürger und Institutionen Linderung des institutionellen Autismus Der intermediäre Balanceakt PerspektivenLiteraturSoziale Arbeit und Stadtentwicklung aus reflexiv räumlicher Perspektive Annäherung an veränderte Rollenvorstellungen der Sozialen Arbeit Reflexionsfolien zur professionellen Verortung in Stadtentwicklungsprozessen Parteilichkeit versus Allparteilichkeit Expertenmodelle der Sozialen Arbeit im Spiegel demokratischer Ansprüche Stadtbilder und Raumherstellung Konsequenz und FazitLiteraturSoziale Arbeit und Stadtentwicklung aus einer planungsbezogenen Perspektive Frühe Formate einer planungsbezogenen Sozialen Arbeit Lebenslagen als sachlich-räumlich-zeitliche Konstrukte Der Zusammenhang von Sozialplanung und Stadtentwicklung Planungsbezogene Soziale Arbeit und ihre Verhandlungsthemen Normative Position: Soziale Arbeit als Gerechtigkeitsdisziplin Erschwernisse von Planung und Steuerung in der unternehmerischen StadtLiteraturHandlungsfelderDie Programme der integrierten Stadtund Quartiersentwicklung in Deutschland und der Schweiz und die Rolle der Gemeinwesenarbeit Soziale Arbeit und Soziale Stadtenwicklung – von der Gemeinwesenarbeit zum Quartiersmanagement Kritik am Programm Soziale Stadt Nichthematisierung von Machtfragen (Vor-) Definition von Themen (Fehlende) Niederschwelligigkeit und Alltagsnähe Personelle Ausstattung und zeitlicher Rahmen Der Versuch der Armutsbekämpfung auf Quartiersebene Quartiersmanagement und GemeinwesenarbeitLiteraturDie Rolle der Sozialen Arbeit bei der StadterweiterungDas Beispiel Freiburg-Rieselfeld Ausgangslage Stadträumlich – soziales, architektonisches und ökologisches Konzept Das Projekt K.I.O.S.K Die Rolle des Raums Der Raum im Stadtteil Rieselfeld Governance – die Bürgerbeteiligung? AusblickLiteraturSozial nachhaltiges Bauen als Handlungsfeld der Sozialen Arbeit Das Soziale im Planungsprozess Planungskulturen sozial nachhaltiger Stadtund Siedlungsentwicklung Die soziale Dimension nachhaltiger Quartiere Zur Verzahnungvon Sozialplanung und Städtebau Perspektiven und Herausforderungen für die Soziale Arbeit in PlanungsprozessenLiteraturVerbindungslinien zwischen Sozialplanung, Stadtentwicklung und Sozialer Arbeit Einleitung Einführung in die Sozialplanung Definition und Ausrichtung Ursprünge Charakteristika der gegenwärtigen Sozialplanungspraxis Sozialplanung in der Verwaltungspraxis Zusammenhänge zwischen Sozialplanung und Stadtentwicklung Sozialplanung und Stadtentwicklung aus Sicht der Sozialen Arbeit Lebenswelt und Lebenslage Partizipation und sozialräumliche Verortung Soziale Gerechtigkeit und Verwirklichungschancen Zusammenfassung und AusblickLiteraturChancen und Grenzen von Kooperationen zwischen Hochschule und StadtbezirkAusgangslage Der stadtentwicklungsund hochschulpolitische Kontext Enttäuschte Erwartungen Die Perspektive der Hochschule Die Perspektive der Bewohner/innen und der Bezirksverwaltung Von der „Eiszeit“ zur „Eisschmelze“ Kooperationsforum Projekte mit einer Schule Kinderforscherzentrum HELLEUM Inwertsetzung einer Brachfläche Vernetzung von internationalem und lokalem Engagement und Wissen Wissenschaftscafés, Ringvorlesungen und Ringvorführungen Kooperation für eine Willkommensund Teilhabekultur Förderung der Partnerschaft durch Dritte Strukturelle Erkenntnisse der Kooperationsanalyse AusblickLiteraturHerausforderungenRecht auf Stadt. Über die Position Sozialer Arbeit im Konfliktfeld Stadtentwicklung Was hat das Recht auf Stadt mit Sozialer Arbeit zu tun? Recht auf Stadt 1968 – Gegenrede zu einer fordistischen Stadtentwicklung Das Recht auf die Stadt – Ein vielfach aufgegriffener Slogan Das Recht auf Stadt als Bezugspunkt kritischer Stadtforschung Eine neue Phase städtischer sozialer Bewegungen? Recht auf Stadt in der südlichen Hemisphäre – Poor peoples movements und NGOs Recht-auf-Stadt-Bewegungen in Hamburg Was bedeutet Recht auf Stadt für die Soziale Arbeit? Soziale Arbeit und Stadtentwicklung – kein konfliktfreies Verhältnis Soziale Arbeit und Raum – kein unerforschtes Verhältnis Soziale Arbeit und das Recht auf Stadt – ein ausbaubares VerhältnisLiteraturDas Ende der „Bürgerkommune“ oder ein Recht auf Stadt Ausgangslage Stadtentwicklung und Charakteristika städtischen Lebens Technologische, wirtschaftliche, politische Entwicklungen Internationale Arbeitsteilung Gesellschaftliche Entwicklungen und Auswirkungen auf städtisches Leben Umstrukturierungen regionaler und kommunaler Wirtschaftsgefüge Veränderungen im Selbstverständnis und in der Bedeutung lokaler Politik Polarisierung durch Tertiarisierung Grundlagen eines Rechts auf Stadt Einschränkungen kommunaler Selbstverwaltung Vom Bürger zum Kunden Perspektiven für das Recht auf StadtLiteraturRecht auf Beteiligung. Kommunale Planung und Gemeinwesenarbeit unter Genderaspekten Von der Notwendigkeit nachhaltiger Quartiersentwicklung Kommunale Planung und Gender Armut und geschlechtersensible differenzierte Beteiligung an kommunalen PlanungsprozessenNiederschwellige Beteiligung: prozessbezogen und non-formal Kommunale Planung: ein Beispiel FazitLiteraturPartizipation und Sozialraumanalyse bei der Gestaltung des öffentlichen RaumsErfahrungen aus der Wiener Stadtteilentwicklung Ausgangslage Sozialraumanalyse: Meidlinger Hauptstraße, Wien 12 Partizipation: Grünes Grätzel Maria vom Siege, Wien 15 Eine Gegenüberstellung von Sozialraumanalyse und Partizipation SchlussbetrachtungenLiteraturWohnraumversorgung in einem Quartier und die Rolle der Sozialen Arbeit Ausgangslage Welche Bedeutung kommt der kommunalen Wohnraumversorgung im Kontext einer kommunalen Sozialstaatlichkeit zu? Welche Rolle spielen unterschiedliche Akteure in der Entwicklung eines Wohnraumversorgungskonzepts, welche Interessen vertreten sie und wie sind sie positioniert? Welche Funktion hat ein Moderationsprozess, der die unterschiedlichen Akteure zusammenführt? Die SchnittstellenWelche Interessen haben die Bewohner? Welche Rolle spielt Soziale Arbeit im Moderationsprozess? FazitLiteraturModularCity: Sozial nachhaltige Entwicklung von Arealen, Siedlungen und Quartieren Städte und Gemeinden sozial nachhaltig planen und entwickeln ModularCity: Forschung und Entwicklung für eine integrierte Planungsgrundlage Variablenauswahl Integrierte Sichtweise Evaluation multidimensionaler Analyseverfahren am Beispiel von Self Organizing Maps (SOM) Bedarf der Planungspraxis in Langenthal Standardisierte Erhebungsund Aufbereitungsmethoden Pilotstudie für das Markthallenareal in Langenthal Leitfaden zum Erhebungs-, Analyseund Interpretationsprozess mit ModularCity Erhebung Analyse Interpretation Diskussion Nutzen und Herausforderungen für eine sozial nachhaltige Arealentwicklung Departementsübergreifende Kooperation in der Datenerhebung und – aufbereitung Verwendung von Analyseergebnissen im politischen Entscheidungsprozess ModularCity als Prognoseund Problemlösungsinstrument Gesellschaftliche Herausforderungen sozialräumlich bearbeitenLiteratur
 
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