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Pädagogik
Die absolute Metapher lebenslanges Lernen
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Jahr 2016
Geleitwort
1 Einleitung
Bildungspolitische Rahmenbedingungen und ihre Auswirkungen auf die pädagogische Praxis und erziehungswissenschaftliche Forschung
Forschungsleitende Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit
Erziehungswissenschaftliche Relevanz der Arbeit
Aufbau der Arbeit
2 Perspektiven auf das Konstrukt ,lebenslanges Lernen'
2.1 Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Konzept
Gesellschaftliche Begründungslinien für das bildungspolitische Konzept
Bildungspolitische Dokumente zum lebenslangen Lernen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene
2.2 Erziehungswissenschaftlicher Diskurs über das lebenslange Lernen
2.3 Bildungsbereichsübergreifende Umsetzung lebenslangen Lernens
3 Forschungsdesign
3.1 Forschungsperspektive: Wissenssoziologische Diskursanalyse nach Keller
Wissenssoziologische Diskursanalyse in ihrer Funktion als Forschungsperspektive
Forschungsgegenstand der wissenssoziologischen Diskursanalyse
Wichtige Begriffe der wissenssoziologischen Diskursanalyse
3.2 Forschungsstil und Analysemethode: Grounded Theory nach Glaser/Strauss und Strauss/Corbin
Forschungsstil: Generierung von Theorie durch komparative Analyse nach Glaser/ Strauss
Zwei Entwicklungslinien der Grounded Theory
3.3 Erhebungsmethode: Experteninterview nach Meuser/Nagel
Methodologische Verortung in der empirischen Sozialforschung
Konzeptionelle Aspekte
Expertenbegriff und Expertenwissen
3.4 Element der Feinanalyse: Argumentationsanalyse auf der Grundlage des Argumentationsschemas von Schüze
Historische Grundlagen der Argumentationsanalyse und ihre Bedeutung in der Erziehungswissenschaft
Argumentationsschema nach Fritz Schütze und dessen Weiterentwicklung im Rahmen der vorliegenden Arbeit
Verknüpfung der Argumentationsanalyse mit dem Kodierverfahren der Grounded Theory
4 Forschungsprozess
4.1 Datenerhebung
Forschungsleitende Annahmen im Kontext der Zusammenstellung des Datenkorpus
Entwicklung des Interviewleitfadens
Feldzugang
Auswahl der Interviewpartner/-innen nach dem theoretischen Sampling
Schwierigkeiten im Prozess der Datenerhebung
4.2 Datenauswertung
Auswahl des ersten Interviews im Rahmen der Einzelfallanalysen
Segmentierung des Interviewtranskripts
Fokussierte strukturelle Beschreibung
Offenes Kodieren
Auswahl weiterer Interviews für die Einzelfallanalyse
Kontrastive Vergleiche der Eckfälle auf der Basis der generierten Kodes
Axiales Kodieren
Selektives Kodieren und Anwenden der Bedingungsmatrix zur Generierung einer gegenstandsverankerten Theorie
Schwierigkeiten im Prozess der Datenauswertung
Aufbau der empirischen Einzelfallanalysen
Den Porträtierungen liegt der folgende Aufbau zugrunde:
5 Fallporträt Müller (Experte aus dem Bereich Erwachsenenbildung)
5.1 Hintergrundinformationen zum Interview
Auswahlkriterien für die Fallporträtierung
Kontaktaufnahme
Interviewsituation
Interviewkritik
Interviewstruktur
Formale Auffälligkeiten
5.2 Fokussierte strukturelle Beschreibung
Segment 0: Technische Präliminarien, Hinführung zum Thema (Z. 1-33)
Segment 1: Beruflicher Bezug zum lebenslangen Lernen (Z. 33-140)
Subsegment 1.1: Rekrutierung von Expertinnen und Experten im Bereich lebenslanges Lernen durch institutionelle Fremdbestimmung (Z. 33-71)
Subsegment 1.2: Lebenslanges Lernen: eine absolute Metapher (Z. 71-101)
Subsegment 1.3: Konstatierung eines nicht vorhandenen einheitlichen Verständnisses vom lebenslangen Lernen bei pädagogischen Fachkräften (Z. 102-140)
Segment 2: Fortbildungsbedarf pädagogischer Fachkräfte bei der Durchführung von Projekten im Bereich des lebenslangen Lernens (Z. 140-335)
Subsegment 2.1: Mangelndes Wissen in den Bereichen Projektmanagement und Ergebnistransfer (Z. 140-195)
Subsegment 2.2: Exkurs: Nutzung von Fördermitteln zur Aufrechterhaltung bestehender Bildungsangebote (Z. 195-205)
Subsegment 2.3: Mangelnde Kompetenzen im Bereich Ergebnisdokumentation (Z. 205-272)
Subsegment 2.4: Institutionelle Unterstützungsmöglichkeiten und Hindernisse beim Qualifizierungsprozess pädagogischer Fachkräfte im Kontext des lebenslangen Lernens (Z. 272-335)
Segment 3: Erfahrungen bei der bildungsbereichsübergreifenden Institutionalisierung lebenslangen Lernens (Z. 336-537)
Subsegment 3.1: Forderung einer kontinuierlichen fachlichen Auseinandersetzung mit dem Begriff ,lebenslanges Lernen' vor dem jeweiligen professionellen Handlungskontext (Z. 336-359)
Subsegment 3.2: Verhinderung bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit durch Hinund Herschieben von Verantwortung und geschlossene institutionelle Strukturen (Z. 359-384)
Subsegment 3.3: Institutionelle Umsetzung lebenslangen Lernens als Ermöglichung von Lernerfahrungen in Bildungseinrichtungen unterschiedlicher Bildungsbereiche (Z. 384-465)
Subsegment 3.4: Zusätzlicher Arbeitsaufwand infolge bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit (Z. 466-537)
Segment 4: Institutionelle Ermöglichungsstrukturen bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit (Z. 538-600)
Subsegment 4.1: Abhängigkeit der bildungsbereichsübergreifenden Zusammenarbeit von Bereitschaft und „Freiräumen“ innerhalb der Bildungsbereiche
Subsegment 4.2: Abhängigkeit bildungsbereichsübergreifender Zusammenarbeit von den Interessen und Funktionen der beteiligten Einrichtungen (Z. 559-581)
Subsegment 4.3: (Gleichzeitige) Inklusion der Lernenden in verschiedene Segmente des Bildungssystems und daraus resultierende ungleiche Folgen für Lernende und beteiligte Einrichtungen (Z. 581-600)
Segment 5: Institutionelle Ermöglichung selbstgesteuerten bzw. selbstorganisierten Lernens (Z. 600-887)
Subsegment 5.1:Unterstützung selbstgesteuerter/selbstorganisierter Lernprozesse durch angeleitete Reflexion und Beratung (Z. 600-641)
Subsegment 5.2: Unterstützung selbstgesteuerter/selbstorganisierter Lernprozesse durch Instruktion (Z. 642-731)
Subsegment 5.3: Notwendigkeit bedarfsgerechter, an den Lernbiografien orientierter Formen der Unterstützung selbstgesteuerter/selbstorganisierter Lernprozesse (Z. 731-755)
Subsegment 5.4: Institutionelle Aufgaben bei selbstgesteuerten/selbstorganisierten Lernprozessen im Internet: Virtuelle Beratung und Begleitung der Lernprozesse (Z. 755-887)
Segment 6: Zusammenarbeit in Netzwerken: Weiterentwicklung bereits bestehender Kooperationsbeziehungen (Z. 888-930)
Segment 7: Kritik an Universitäten im Rahmen der institutionellen Umsetzung lebenslangen Lernens (Z. 930-963)
Subsegment 7.1: Konstatierung einer Vernachlässigung der subjektbezogenen Forschungsperspektive bei der Umsetzung lebenslangen Lernens durch Universitäten (Z. 930-947)
Subsegment 7.2: Konstatierung einer mangelnden Selbstreflexion der Universitäten bezüglich der Auswirkungen lebenslangen Lernens auf die eigenen Organisationsstrukturen (Z. 948-963)
Segment 8: Notwendigkeit institutioneller Unterstützung beim informellen Lernen (Z. 964-1075)
Subsegment 8.1: Notwendigkeit von Beratung bei der Ermittlung informell erworbener Kompetenzen (Z. 964-1003)
Subsegment 8.2: Konstatierung verborgener strategischer Intentionen bei der Verwendung des Begriffs ,informelles Lernen' (Z. 1003-1037)
Subsegment 8.3: Unterstützung informeller Lernprozesse durch Vermittlung von Techniken zur Wissenserschließung (Z. 1038-1075)
Segment 9: Unterstützung individueller Lernprozesse durch Schaffung adäquater
Subsegment 9.1: Mangelndes Bewusstsein für und Wissen über Gestaltung von Lernumgebungen seitens der pädagogischen Fachkräfte (Z. 1076-1122)
Subsegment 9.2: Abhängigkeit individueller Lernprozesse am Arbeitsplatz von organisationalen Strukturen (Z. 1122-1138)
Segment 10: Aufgaben und Probleme von Bildungseinrichtungen bei der bildungsbereichsübergreifenden Umsetzung lebenslangen Lernens (Z. 11391221)
Subsegment 10.1: Institutionelle Umsetzung lebenslangen Lernens als ein bereits existierender Bestandteil des Aufgabenspektrums vieler Weiterbildungseinrichtungen (Z. 1139-1158)
Subsegment 10.2: Institutionelle Umsetzung lebenslangen Lernens als Problem der Hochschulen (Z. 1158-1170)
Subsegment 10.3: Forderung flexibler Zugänge zu Bildungsinhalten an Hochschulen durch Modularisierung (Z. 1170-1187)
Subsegment 10.4: Feststellung einer Diskrepanz zwischen Verordnung von und Bereitschaft zur Vernetzung der Universitäten mit anderen Einrichtungen und deren Bearbeitung (Z. 1187-1221)
Segment 11: Didaktische Aspekte der institutionellen Umsetzung lebenslangen Lernens (Z. 1222-1295)
Subsegment 11.1: Wissensvermittlung durch bedarfsorientierte Kombination traditioneller Lehrmethoden mit Arbeitsformen zur Unterstützung individueller Lernprozesse (Z. 1222-1270)
Subsegment 11.2: Negative Vorbildfunktion der Hochschuldidaktik und deren Auswirkungen auf die pädagogische Praxis im Weiterbildungsbereich (12711295)
Segment 12: Institutionalisierung lebenslangen Lernens: ein unendlicher Prozess (Z. 1296-1325)
Segment 13: Subventionierung der frühkindlichen Förderung bei gleichzeitiger Privatisierung der Hochschulen (Z. 1326-1383)
Segment 14: Interviewabschluss (Z. 1384-1387)
5.3 Zentrale Argumentationsschemata und Befunde des offenen Kodierens
6 Kurzporträt Wagner (Expertin aus dem Sekundarbereich I)
6.1 Hintergrundinformationen zum Interview
Auswahlkriterien für die Fallporträtierung
6.2 Zusammenfassende Paraphrasierung des Interviews
6.3 Zentrale Argumentationsschemata und ausgewihlte Befunde des offenen Kodierens
7 Die absolute Metapher ,lebenslanges Lernen': Wissenschaftliches Konzept und empirische Dimensionalisierung
7.1 Der Metaphernbegriff
7.2 Metaphern in der Pädagogik
7.3 Absolute Metapher als Sonderform der Metaphern
7.4 Die absolute Metapher ,lebenslanges Lernen' nach de Haan
7.5 Empirische Dimensionalisierung der absoluten Metapher ,lebenslanges Lernen'
7.5.1 Unterschiedliche Typisierungen des lebenslangen Lernens: Konstrukt – Idee – Schlagwort
7.5.2 Austauschbarkeit der metaphorischen Anteile: lebenslang – lebenslänglich – lebensbegleitend
7.5.3 Diachrone Veränderungen der Bedeutung des lebenslangen Lernens
7.5.4 Unterschiedliche Bedeutungskontexte des lebenslangen Lernens
(a) Lernen als anthropologischer Bestandteil
(b) Pädagogische Förderung der Habitualisierung lebenslangen Lernens
(c) Lernkontexte des lebenslangen Lernen
(d) Lebenslanges Lernen als persönliche berufliche und allgemeine Weiterbildung
(e) Lebenslanges Lernen als Bewältigungsstrategie potenzieller beruflicher Diskontinuitäten
(f) Lebenslanges Lernen als Reformstrategie des Erziehungsund Bildungssystems
7.6 Zusammenfassung
8 Kontextgebundene Definitionsversuche im Umgang mit der absoluten Metapher ,lebenslanges Lernen'
8.1 Kontinuierliche pädagogische Förderung der Lernkompetenz im Lebenslauf
8.1.1 Darstellung des Phänomens
Hinweise auf förderungswürdige Kompetenzen
Hinweise auf pädagogische Maßnahmen zur Förderung von (metakognitiven) Kompetenzen
Kontinuierliche pädagogische Förderung der Lernkompetenz im Lebenslauf
8.1.2 Bedingungskontexte des Definitionsversuchs
Handlungsrelevante kontextuelle Bedingung
Sprecherposition: selbstinitiiert und extern anerkannt
Sprecherposition: vonseiten der Forscherin zugeschrieben
8.1.3 Diskursive Praktiken: Formulierung von Voraussetzungen für eine bildungsbereichsübergreifende Institutionalisierung lebenslangen Lernens
8.2 Parallele Inklusion der Lernenden in Einrichtungen mehrerer Bildungsbereiche des Bildungssystems
8.2.1 Darstellung des Phänomens
8.2.2 Bedingungskontexte des Definitionsversuchs
Handlungsrelevante kontextuelle Bedingung
Sprecherpositionen: vonseiten der Forscherin zugeschrieben und vonseiten (Bildungs-)Organisation auferlegt
8.2.3 Diskursive Praktiken: Formulierung von Voraussetzungen für eine bildungsbereichsübergreifende Institutionalisierung lebenslangen Lernens
8.3 Reform einzelner Bildungsbereiche und dazugehöriger Organisationen
8.3.1 Darstellung des Phänomens
8.3.2 Bedingungskontexte des Definitionsversuchs
Handlungsrelevante kontextuelle Bedingung
Sprecherpositionen: selbstinitiiert und extern anerkannt sowie vonseiten der Forscherin zugeschrieben
8.3.3 Diskursive Praktiken: Formulierung von Voraussetzungen für eine bildungsbereichsübergreifende Institutionalisierung lebenslangen Lernens
8.4 Zusammenfassung
Definitionsversuch: Kontinuierliche pädagogische Förderung der Lernkompetenz im Lebenslauf (Kapitel 8.1)
Definitionsversuch: Parallele Inklusion der Lernenden in Einrichtungen mehrerer Bildungsbereiche des Bildungssystems (vgl. Kapitel 8.2)
Definitionsversuch: Reform einzelner Bildungsbereiche und dazugehöriger Organisationen (vgl. Kapitel 8.3)
9 Fazit
Weiterentwicklung des Argumentationsschemas von Fritz Schütze und dessen Anwendung im Rahmen der Auswertung von Experteninterviews
Empirische Dimensionalisierung der absoluten Metapher ,lebenslanges Lernen'
Kontextgebundene Definitionsversuche im Umgang mit der absoluten Metapher
Ausblick
Literaturverzeichnis
Verzeichnis verwendeter Internetquellen
Transkriptionsregeln
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