Finanzen der Eltern für die Kleinklassenbeschulung
Hinsichtlich der aus der theoretischen Rahmenkonzeption auf ihre Bedeutsamkeit hin überprüften Hypothesen ergibt sich folgendes Bild:
a. Hinsichtlich des Finanzbeitrages der Eltern bei Beschulung in der Kleinklasse sind die Handlungsstrukturen einiger Akteursgruppen prägnant.
Schulleiter geben einen Betrag von unter 100 Franken an, während Psychologen angeben nicht zu wissen, wie viele Franken Eltern pro Monat für die Beschulung ihres Kindes in einer Kleinklasse aufbringen. Die empirische Handlungsstruktur der Klassenlehrpersonen ist widersprüchlich, da sie gleichzeitig die Kategorie „Ich weiss es nicht“ und einen Betrag von unter 100 Franken angeben. Bei allen anderen befragten Gruppen konnte keine prägnante Struktur nachgewiesen werden. Das heisst, dass die Vorstellungen über die finanzielle Situation den beschäftigten Akteure auch in diesem Bereich unklar sind bzw. dass sie Vorstellungen haben, die zu stark voneinander abweichen. Die Ergebnislage bestätigt bisher durchgeführte Untersuchungen darin, dass bestimmte, damit befasste Akteursgruppen, auch eine inhaltliche Vorstellung der Umsetzung haben (vgl. z. B. Trachsler, 2005).
Finanzen der Eltern für die Integrative Beschulung
Hinsichtlich der aus der theoretischen Rahmenkonzeption auf ihre Bedeutsamkeit hin überprüften Hypothesen ergibt sich folgendes Bild:
a. Hinsichtlich des Finanzbeitrages der Eltern bei integrativer Beschulung sind die Handlungsstrukturen nur einiger Akteursgruppen prägnant.
Schulleiter, Förderlehrpersonen/Förderlehrkräfte und Heilpädagogen der Kompetenzzentren geben einen Betrag von unter 100 Franken an, während Psychologen angeben nicht zu wissen, wie viele Franken Eltern pro Monat für die integrative Unterstützung ihres Kindes aufbringen. Bei allen anderen befragten Gruppen, konnte keine prägnante Struktur nachgewiesen werden. Das heisst, dass die Vorstellungen über die finanzielle Situation den beschäftigten Akteuren auch in diesem Bereich unklar sind bzw. dass sie Vorstellungen haben, die zu stark voneinander abweichen. Die Ergebnislage bestätigt bisher durchgeführte Untersuchungen darin, dass bestimmte, damit befasste Akteursgruppen, auch eine inhaltliche Vorstellung der Umsetzung haben (vgl. z. B. Trachsler, 2005).