
Soziale Arbeit in der unternehmerischen Stadt
Jahr 2016 |
INHALT
KontextZur Neuordnung des Städtischen im neoliberalen Zeitalter. Eine wissenschaftliche Debatte Einleitung Von der verwaltenden zur unternehmerischen Stadt Veränderungen (in) der unternehmerischen Stadt: Neoliberalisierung Städte als ForschungslaborLiteraturverzeichnisNachbarschaft – Reformulierung eines Konzeptes von Sozialer Arbeit im Kontext der unternehmerischen Stadt Zur Ideengeschichte von Nachbarschaft Milieus – die kulturelle und prägende Dimension von Nachbarschaften Funktionsänderungen im Nachbarschaftswandel Nachbarschaft als Konzept der Sozialen Arbeit Planungsbezogene Dimension Anamnestische, analytische, diagnostische und evaluative Dimension Hilfe-Dimension Demokratische DimensionLiteraturverzeichnisKritische quartiersbezogene Arbeitsansätze Sozialer Arbeit im Schatten der unternehmerischen Stadt Die unternehmerische Stadt und ihre Ökonomien Unterschiedliche quartiersbezogene Entwicklungskonzepte Produktion sozialer Infrastruktur statt Massnahmen und Programmsteuerung Alternative QuartiersphilosophienLiteraturverzeichnisKritik aktueller ProgrammatikenZum Verhältnis von partizipativer Stadtentwicklung, neoliberaler Stadtpolitik und stadtteilbezogener Sozialer ArbeitVorbemerkung Einleitung – Partizipation ist in erster Linie eine Kultur- und Haltungsfrage Lokale Stadtpolitik und Steuerung von Stadtentwicklungsprozessen Die unternehmerische Stadt und neoliberale Stadtpolitik auf lokaler Ebene Urban governance als neue (partizipative) Form der Steuerung von Stadtentwicklung Partizipation und urban governance als Elemente einer neoliberalen Rationalität gesellschaftlicher Steuerung Partizipation unter governance-Bedingungen Eine Kritik unter demokratischen und emanzipatorischen Gesichtspunkten Partizipation unter governance-Bedingungen und stadtteilbezogene Soziale Arbeit Konfliktorientierte Partizipation als sozialarbeiterische Praxis Partizipation zwischen Machterhalt und Machtumverteilung Haltung einer konfliktorientierten PartizipationspraxisLiteraturverzeichnisSelbsthilfe im Wohnbereich – das Beispiel der Siedlungsgenossenschaft Freidorf Das Freidorf – Suche nach Zugängen und Spuren Die Gründung der Siedelungsgenossenschaft Freidorf Das Freidorf als Konzept Das Freidorf im Betrieb Ansprüche und Wirklichkeiten Das Freidorf – ein Vorbild für Selbsthilfe im Wohnbereich?LiteraturverzeichnisSoziale Arbeit als Akteurin sozialer Stadtpolitik: Wohnungspolitische Perspektiven Wohnungspolitisches Einmischen: (k)ein Thema für Soziale Arbeit? Der wohnungspolitische Beitrag zur Verletzung des Menschenrechts auf Wohnen und die (Selbst-) Beschränkung Sozialer Arbeit Wohnungspolitisches Einmischen konkret Menschenrecht auf Wohnen: auch in Bremen prekär und verletzt Einmischen konkret: Bremer Aktionsbündnis Menschenrecht auf Wohnen AusblickLiteraturverzeichnisReclaiming the Right to the Green City: Aktuelle urbane Grünraumbewegungen in Basel Einleitung Recht-auf-Stadt Bewegungen in der unternehmerischen Stadt Recht-auf-Stadt Bewegungen als neue urbane soziale Bewegungen? Grünraumbewegungen als Recht-auf-Stadt? Basel: Grenzenloses Wachstum durch Verdichtung nach Innen? Grünraumbewegung 2007 2010: Der Landhof bleibt grün! Grünraumbewegung 2007 2011: Volksinitiative zum Erhalt der Familiengärten Die beiden Initiativen im Vergleich: Gemeinsamkeiten und Unterschiede ConclusioLiteraturverzeichnisAusblicke auf neue Strategien und MethodenQuartiermanagement in der post-politischen Stadt Einleitung Die Soziale Stadt als neue ‚Quartiers'politik De-Politisierung und Post-Politik Drei Thesen zur Post-Politik der Sozialen Stadt FazitLiteraturverzeichnisBildungslandschaften als Strategie der Stadt- und Quartiersentwicklung Diverse Lernorte im Fokus der Bildungsdebatte Stadtentwicklung und Bildung auf Bundes- und Länderebene Bildung auf kommunaler Ebene Kommunale Bildungslandschaften Bildungslandschaft als Stadtentwicklungsstrategie Der Campus Technicus in Bernburg Bildungslandschaft als Quartiersentwicklungsstrategie Die Bildungslandschaft Altstadt-Nord in Köln Fazit und Ausblick: Forschung über Bildung und StadtentwicklungLiteraturverzeichnisIntermediäres Besiedlungsmanagement am Beispiel von wohnbund:consult in Wien Einleitung Geschichtliche Zusammenhänge und Entwicklung Wandel des Selbstverständnisses Besiedlungsmanagement – eine Begriffsklärung Ein Phasenmodell Methoden und Formate Die praktische Anwendung Aufgabenstellung Operationalisierung des Projekts Information und Öffentlichkeitsarbeit Organisationsentwicklung Beratung bei der individuellen Wohnungsplanung Workshops und Kennenlernen Abstimmungsgespräch für die Ausstattung der Gemeinschaftsräume Präsentation und Diskussion des Freiraumkonzepts Erarbeitung der Rahmenbedingungen der Selbstorganisation Arbeitsgruppen-Workshops Stadtteilführung und Get-Together Wahl des Bewohnerbeirats/Bewohnerinnenbeirats Wöchentlicher jour fixe Zukunft des Projekts Chancen und Herausforderungen Intermediäre Rolle Kommunikation und Unternehmenskultur der Wohnbauträger Einbezug verschiedener Gruppen Ausstieg aus dem Projekt ResümeeLiteraturverzeichnis“du siehst was, was ich nicht seh“ – zur Einbeziehung von Wahrnehmungen und Bedeutungen in eine sozial orientierte Stadtentwicklung Einleitung Aneignung urbaner Räume durch Wahrnehmung(en) und Bedeutung(en): eine konzeptionelle Skizze „du siehst was, was ich nicht seh“ – die Methode der urbanen Erkundung Ausblick: Möglichkeiten für eine sozial orientierte Stadtentwicklung?LiteraturverzeichnisRe-Imagination des Urbanen: Stadtforschung mit sozial-artistischen MethodenEin paar Beobachtungen und offene Fragen aus dem StadtforschungsreisetagebuchWelche Methoden stellen aber eine breite Teilnahme sicher?Vielheit von RaumVielheit von WissenKunstpraxis für kollektive StadtforschungDas Potential von De-Konstruktion und ImaginationProjektbeispiel: Kongresszentrum GeroldProjektbeispiel: Züri West Nochmals Anders?Projektbeispiel: Invisible Cities / Invisible ZürichsSchlussworteLiteraturverzeichnis